„Ein Kunstwerk 
von großer Erhabenheit“

Skulptur „Daimon IV“ von David D. Lauer auf dem Untertorplatz

Landau. Am 15. November wurde die Skulptur „Daimon IV – Großer Kopf“ von David D. Lauer auf dem Untertorplatz der Öffentlichkeit übergeben. Sie ist ein Geschenk der Familie des 2014 verstorbenen Künstlers an die Landauer Kunststiftung.

Im Namen der Stadt dankte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron für die große Geste und wies mit anerkennenden Worten auf die hohe künstlerische Qualität der aus Cortenstahl gefertigten Arbeit: „Die Werke des Künstlers beeindrucken durch ihre handwerkliche Perfektion und große Erhabenheit “, hob er hervor. Sie zeichneten sich aus durch Monumentalität, so der Kulturdezernent weiter.

Den Großen Kopf zusammen mit seinem kreisrunden Sockel hatte der Künstler zu Lebzeiten für die Stadt ausgesucht. Ihren Standort auf dem neu gestalteten Platz gegenüber dem Deutschen Tor wählte die Stadt. „Die Achse des Werks weist genau auf die Mitte des Tores. Skulptur und Architektur gehen damit eine Symbiose ein“, erklärte Sabine Haas, Leiterin der städtischen Kulturabteilung. Unterstützt wurde der Aufbau der Skulptur durch die Karl-Fix-Stiftung.

Die Durchbrüche des abstrahierten Kopfs laden den Betrachter ein, durch die Skulptur hindurchzusehen. Der Blick fällt dabei genau auf die Mitte des Tores.

Weitere Arbeiten von David. D. Lauer sind derzeit in einer Retrospektive noch bis zum 26. November in der Städtischen Galerie Villa Streccius zu sehen. (csch)

Von links: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Sabine Haas, Leiterin 
der städtischen Kulturabteilung, Margit Lauer, Witwe des Künstlers, Heinrich Moser, Vorsitzender der Karl Fix-Stiftung. (Foto: csch)