Landau. Es ist #fastnichtslosinLD – und das ist auch gut so. Das Kontaktverbot, zuerst durch die Kommunen vor Ort und seit der vergangenen Woche durch die landesweite Corona-Bekämpfungsverordnung geregelt, ist bei den Bürgern in Landau angekommen. Das bestätigt auch die städtische Ordnungsbehörde und zieht ein überwiegend positives Fazit des zurückliegenden Wochenendes.

„Die meisten Landauerinnen und Landauer nehmen die aktuelle Lage sehr ernst und halten sich an das Kontaktverbot – dafür ein großes Dankeschön im Namen des gesamten Stadtvorstands“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „So müssen wir weitermachen. Denn zu Hause zu bleiben und die sozialen Kontakte auf das Nötigste zu reduzieren, ist aktuell das Beste, was jede und jeder von uns tun kann, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen“, appelliert der OB gemeinsam mit Ordnungsdezernent Lukas Hartmann an die Bürger, sich weiter an die Regelungen zu halten.

Natürlich gebe es aber auch in Landau einige wenige Uneinsichtige, informiert Hartmann als zuständiger Dezernent. So hätten die Mitarbeiter seiner Ordnungsbehörde am zurückliegenden Wochenende mehrere Gruppen im Park ansprechen und auch die eine oder andere kleinere Party auflösen müssen. „Wir werden die Einhaltung des Kontaktverbots weiter intensiv kontrollieren und begrüßen ausdrücklich, dass das Land Rheinland-Pfalz uns mit einem landesweit einheitlichen Bußgeldkatalog für Verstöße gegen die Corona-Bekämpfungsverordnung ausgestattet hat“, so Hartmann abschließend. (per)