Landau. Nach mehr als einem Jahr pandemiebedingter Pause konnte das DRK Landau jetzt wieder aktive Mitglieder ehren, die sich durch langjährigen Einsatz ganz besonders um das Wohl der Allgemeinheit verdient gemacht haben. Insgesamt durften 30 Ehrenamtliche bei einer coronakonformen Feierstunde im Kreuzgang der Augustinerkirche im Herzen der Stadt ihre Ehrenurkunden aus den Händen von Oberbürgermeister und DRK-Präsident Thomas Hirsch entgegennehmen. Geehrt wurden zwei Mitglieder des Jugendrotkreuzes und 28 Personen aus der Bereitschaft für bis zu 40 Jahre Einsatz.

„Auch und gerade in der andauernden Pandemie war und ist das DRK Landau besonders gefordert“, betont Hirsch. „Ob beim Impfen oder Testen, ob beim Hausnotruf oder im Katastrophenschutz, ob bei der Unfallhilfe oder sonstigen Großeinsätzen in der Stadt Landau oder auch über die Stadtgrenzen hinaus wie beispielsweise im Ahrtal: Die Helferinnen und Helfer des DRK Landau sind #immerda“, so der DRK-Präsident. Aus diesem Grund sei es ihm ganz besonders wichtig, verdienten Mitgliedern seine Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen und ihnen für den Dienst an der Gesellschaft zu danken. „Wir ehren mehr als 500 Jahre, in denen sich unermüdlich engagiert und sich zum Wohle und zum Schutz der Allgemeinheit selbst zurückgenommen wurde: Das ist keine Selbstverständlichkeit und verdient unser aller Respekt, Dankbarkeit und Anerkennung.“

Für ihren langjährigen Einsatz wurden Thorsten und Jochen Lang geehrt, die beide über das Jugendrotkreuz zum DRK Landau kamen und sich seit mehr als 30 Jahren auf vielfältige Weise engagieren:  

Für 40 Jahre im Dienst der Allgemeinheit wurden Andreas Dausch, Bettina Schreiber und Klaus Flesch geehrt. (per)

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