Geht es auch ohne?

Pfalz-Echo-Umfrage: Auf was können die Südpfälzer nicht verzichten?

Wir leben in einer Zeit, in der wir beinahe täglich Dinge einkaufen und wegwerfen. Wir wünschen uns die neusten Klamotten, das schönste Auto und das teuerste Handy. Mit jeder neuen Beschaffung scheinen wir zu vergessen, was uns wirklich wichtig ist. Das PFALZ-ECHO wollte wir wissen, auf was die Südpfälzer in ihrem Alltag auf keinen Fall verzichten wollen, und es scheint, als ob den Umfrageteilnehmern gerade die nicht materiellen Dinge am Herzen liegen. (rgg)

Martina Sprengard, Oberarnbach:
An erster Stelle würde nicht auf meinen Hund verzichten wollen. Als zweites denke ich da an mein Handy. Ich könnte durchaus ohne mein Handy leben, wenn ich gerade zu Hause bin zum Beispiel, aber gerade dann, wenn ich erreichbar sein möchte für bestimmte Personen oder wichtige Absprachen halten muss, habe ich schon gerne mein Handy bei mir.


Niclas Schäfer, Bornheim:
Neben den Dingen wie Essen und Trinken, könnte ich auf keinen Fall auf eine Uhr verzichten. Wenn ich aus dem Haus gehe, habe ich immer eine Uhr bei mir, und das soll auch so bleiben. Daneben möchte ich auch mein soziales Umfeld nicht missen; also Freunde und Familie. Einsamkeit wäre absolut schlimm. Und wenn ich dann mal alleine bin, würde ich nicht auf Musik verzichten wollen.


Niklas Christ, Eschbach:
Auf gutes Essen möchte ich wirklich nicht verzichten, denn sonst wäre ich schlecht gelaunt. Dementsprechend komme ich direkt auch zum zweiten Punkt. Ich würde nämlich auf keinen Fall auf gute Laune, Spaß und Freunde verzichten wollen. Dazu gehört selbstverständlich auch Musik, denn ohne sie wäre vieles wirklich sehr langweilig.


Susanne Bien, Impflingen:
Ich könnte nicht auf mein Smartphone verzichten, denn gerade Funktionen wie WhatsApp sind einfach wichtig zur Verständigung, ob aus arbeitstechnischen oder familiären Gründen. Ein Leben ohne Auto stelle ich mir durchaus auch schwerer vor, aber empfinde es als machbar, gerade weil ich im Sommer des Öfteren sowieso mit dem Fahrrad fahre. Neben den materiellen Dingen möchte ich selbstverständlich auch nicht auf meine Familie verzichten.


Thomas Ritter, Ottersheim:
Meinen Alltag ohne meine Familie könnte ich mir nicht vorstellen. Sie stellt meinen Lebensmittelpunkt dar. Daneben sind mir aber auch meine Freunde sehr wichtig, mit denen ich bei Unternehmungen einfach mal den Alltagsstress vergessen kann. Aber auch Oldtimertraktoren helfen mir, einen Ausgleich zum Berufsalltag zu schaffen. Deshalb würde ich auch darauf ungerne verzichten wollen.


Hubert Weigel, Hatzenbühl:
Neben der Familie, auf die ich selbstverständlich nicht verzichten möchte, weil sie mir einfach Rückhalt fürs Leben bietet, ist mir das Radfahren wirklich wichtig. Auf der täglichen Fahrt zur Arbeit bekomme ich einfach mal den Kopf frei und kann den Stress abbauen. Aber auch mein soziales Umfeld stellt einen wichtigen Teil meines Alltags dar, denn bei meinen Freunden kann ich entspannen und Spaß haben.