Kandel. Gleich zwei Publikumsmagneten rocken im Zuge des Stadtfestivals am Samstag, 3. September, ab 18 Uhr, die Bühne auf dem Gelände hinter der Bienwaldhalle. Obwohl teilweise bestuhlt, wird es an diesem Abend keinen auf dem Sitz halten.

Ein Spektakel mit magischen Momenten

Wenn Dums & The Band angesagt sind, dann muss man nicht lange raten, wer da auf die Bühne kommt. Es handelt sich um den rheinland-pfälzischen Sänger mit der vielfach ausgezeichneten Stimme Oli Dums und seine hervorragenden Musiker, die im Namen der Formation schlicht als The Band bezeichnet werden. Der pure Spaß an der Musik steht im Mittelpunkt und wird in einer charismatischen Show dem Publikum geboten. Kein Wunder, schließlich hat Sänger und Frontmann Oli Dums in pfälzischen Kultbands wie HOBO oder Unicorn, Peppermint Patty und orange4 durch die Lande getourt und hervorragende Musiker um sich gesellt. Mit diesen bringt er ausgewählte Songs verschiedenster Künstler mit gewaltigem Sound und in eigener Version auf die Bühne. Da dürfen natürlich Stücke von Coldplay und U2 genauso selbstverständlich nicht fehlen, wie Songs von Police und Phil Collins oder das umwerfende „Music“ von John Miles. Wer mit den Fantastischen Vier den Leningrad Cowboys, Marla Glenn, Joe Cocker, Roger Cicero, Nena, und vielen unzähligen anderen großen Stars auf der Bühne stand und mit Cassandra Steen im Duett gesungen hat, der kann was und das stellt die Band auch kraftvoll unter Beweis.

Den Musikern Phillipp Graf (Gitarren) Kai Rogowski (Schlagzeug) Daniel Zäpfel (Bass) und Marcus Rutz-Lewandowski (Keyboards) merkt man die Freude an ihrer Arbeit an. Letztlich macht gerade dies eine überzeugende Band aus, die nicht nur ihre musikalische Profession lebt, sondern auch den Spaß an der Musik auf die Bühne bringt und diesen mit ihrem Publikum teilt. Darauf kann man sich bei Dums & The Band verlassen!

Verrückte Musiker und Gute-Laune-Garantie

Sieben Männer mit einem exquisiten Mode– und einem noch besseren Musikgeschmack, die deutschlandweit nicht nur für gute Stimmung, sondern für feiernde Massen sorgen: saftWERK. Es ist nicht verwunderlich, dass sie die ganze Republik bereisen – vom hohen Norden in den tiefsten Süden. Gut, über die Mode lässt sich jetzt streiten – die knalligen Outfits der Band aus der Südpfalz beweisen aber eines ganz deutlich: Die Jungs nehmen sich selbst nicht ganz so ernst. Wichtig ist für sie nur, dass ihr Publikum mitsingt, mitmacht und Spaß hat. Und genau dafür sorgt die bekannteste Deutschrock-Coverband weit und breit – so auch auf dem Stadtfestival in Kandel.

saftWERK präsentiert seit vielen Jahren, was Deutschrock so alles kann: Musikalische Meilensteine wie Rio Reisers unvergesslicher „König von Deutschland“ oder Herbert Grönemeyers „Mensch“ gehören ebenso zum Repertoire der Band wie topaktuelle Songs von Cro oder Andreas Bourani.

Und auch wenn es um „Nur mal schnell die Welt retten“ geht – saftWERK können das! Die sieben verrückten Musiker mit der Gute-Laune-Garantie haben es sich auf die Fahne geschrieben, eine Show für jede Altersklasse zu zeigen, bei der für jeden Geschmack etwas dabei ist: So darf mit dem Ärzteklassiker „Schrei nach Liebe“ auch mal ganz laut gepöbelt werden, nur um danach beim PUR-Medley wieder auf Schmusekurs zu gehen. Auch Punk kommt mit Titeln von den Ärzten oder den Toten Hosen nicht zu kurz, um dann mit der Neuen Deutschen Welle abzuwechseln. Und wer es hart, schnell, kurz und knackig mag, der darf sich auf die Interpretationen von Rammstein, In Extremo oder Oomph freuen – und nach Herzenslust headbangen. Denn erlaubt ist, was Spaß macht! Das gilt auch für die neuen Songs, die die Band präsentiert. (per)

Karten unter www.pfalz-show.de

Verlosung

Das PFALZ-ECHO verlost 3×1 Ticket für Oli Dums & Band  und saftWERK, am  3. September in Kandel. 

Interessierte Leser:innen, die gerne gewinnen möchten, schreiben bis Mittwoch, 6. Juli, um 14 Uhr, mit dem Betreff „Griff in die Wundertüte“ an redaktion@pfalz-echo.de. 

Die Gewinnauslosung erfolgt per Zufallsprinzip. 

Jede E-Mail kann nur einmal gewinnen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)