Alte und neue Zugführung des Katastrophenschutzzugs (v.l.n.r.): Christian Guth, Jens Wingerter, Michael Gensheimer, Andreas Schwaab, Kreisbeigeordneter Kurt Wagenführer, KFI Jens Thiele, Christian Hellmann, Lukas Fücks und Tobias Schmidt. (Foto: Kreis Südliche Weinstraße)

Südliche Weinstraße/Offenbach. Turnusgemäß fand am vergangenen Dienstag, 28. Januar, die alle zehn Jahre anstehende Wahl der ehrenamtlichen Zugführung des Löschzugs Wasser des Landkreises statt. Als neuer Zugführer wurde Lukas Fücks gewählt, seine Stellvertreter sind zukünftig Tobias Schmidt, Christian Guth und Jens Wingerter (alle einstimmig). Im Feuerwehrhaus Offenbach konnten Kreisbeigeordneter Kurt Wagenführer und Kreisfeuerwehrinspekteur (KFI) Jens Thiele zahlreiche Mitglieder des Löschzugs begrüßen und im gleichen Rahmen über Änderungen in der Katastrophenschutzstruktur des Landkreises informieren.

Nach über 15 Jahren im Amt stand die bisherige Zugführung, bestehend aus Christian Hellmann und seinen Stellvertretern Andreas Schwaab und Michael Gensheimer, nicht mehr zur Wahl.

Kreisfeuerwehrinspekteur (KFI) Jens Thiele hob die Bedeutung einer gut aufgestellten Einheit im Katastrophenschutz hervor und teilte mit, dass der bisherige Löschzug Wasser in den Katastrophenschutzzug des Landkreises Südliche Weinstraße umfirmiert werde. Die Aufgabenschwerpunkte des Katastrophenschutzzugs werden zukünftig die Waldbrandbekämpfung, der Einsatz bei Unwetterlagen, Atemschutzeinsätze und auch weiterhin die Wasserförderung von großen Mengen Löschwasser sein. „Darüber hinaus kann der Katastrophenschutzzug als schlagkräftige und dezentral aufgestellte Einheit des Landkreises bei nahezu allen Großschadenslagen eingesetzt werden und die Feuerwehren der Verbandsgemeinden unterstützen“, so KFI Jens Thiele.

„Ich bin stolz, als Kreisbeigeordneter über eine so gut aufgestellte und motivierte Truppe zu verfügen“, sagte Kurt Wagenführer und überbrachte der neuen Zugführung die Glückwünsche des Landkreises. „Gerade in der heutigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, dass sich vor allem auch junge Menschen ehrenamtlich engagieren; umso mehr bewundere ich die Feuerwehrangehörigen, die auch nachts bei jedem Wetter in den Einsatz gehen und dann am nächsten Morgen wieder am Arbeitsplatz sind. Dafür danke ich Ihnen und ihren Familien und Angehörigen von ganzem Herzen!“ (per)