Klargestellt

Zum Thema Breitbandausbau in Jockgrim

Vier Kilometer Glaserfaser werden derzeit in Jockgrim verlegt. Zum Spatenstich und Baubeginn trafen sich (von links): Jürgen Wolf, Telekom-Regio-Manager für den Infrastrukturvertrieb, Norbert Pirron, zweiter Ortsbeigeordneter, Ulrich Rogles, Telekom-Projektleiter, Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann, Helmut Gurlin, erster Ortsbeigeordneter, Tobias Völkel, Leiter der Bauverwaltung, Uwe Schwindt, Bürgermeister der Verbandsgemeinde und Norbert Böhm, Bauleiter der Mawa GmbH, die den Zuschlag für die Straßenarbeiten vor Ort erhielt. (Foto: mda)

Jockgrim. Der Pfalz-Echo-Bericht zum Thema Digitalisierung und dem Breitbandausbau in der Region, hat in der Gemeinde Jockgrim für große Unruhe gesorgt. In dem Bericht wird der Eindruck erweckt, GMS Electronic-Geschäftsführer Markus Gebhart hege einen Groll auf die Gemeinde Jockgrim. Dies ist mitnichten der Fall. Vielmehr echauffiere er sich über das Verhalten seitens der Telekom, die ihm zwar eine schnellere Leitung legen könne, allerdings nur zu horrenden Kosten von fast 900 Euro monatlich. Die Gemeinde Jockgrim hat hierauf keinen Einfluss. Im Gegenteil. Laut einer Veröffentlichung im örtlichen Amtsblatt wird in Bezugnahme auf die Berichterstattung im Pfalz Echo betont, dass im Zuge des derzeitigen Breitbandausbaus auch das Gewerbegebiet Mittelweg angeschlossen werde. Derzeit ist hier nur über eine sogenannte LTE-Verbindung die Versorgung mit schnellem Internet gegeben. Markus Gebhart betonte im Gespräch mit der Pfalz-Echo-Redaktion, dass er ein sehr gutes Verhältnis zur Verwaltung habe und sich in seiner Heimatgemeinde und seinem Firmensitz in Jockgrim sehr wohl fühle. Der Ärger bezog sich lediglich auf das letzte Angebot seitens der Telekom und deren immensen Preis-Vorstellungen. Sollte ein anderer Eindruck entstanden sein, so bitten wir dies zu entschuldigen. (mda)