Landau. Gute Freundschaften wollen gepflegt werden: Nach der dreitägigen Bürgerfahrt der pfälzischen Landauer zum sommerlichen Volksfest in der niederbayerischen Schwesterstadt machte sich jetzt eine 36-köpfige Besuchergruppe aus Landau an der Isar auf den Weg zum Gegenbesuch in die Pfalz. Oberbürgermeister Thomas Hirsch empfing die bayerische Delegation um die frühere Stadträtin und „Außenministerin“ Ruth Wolferseder im Klostergarten an der Augustinerkirche und hieß sie in der Pfalz willkommen.

„Landau trifft Landau, Bayern trifft Pfalz – das passt einfach“, so der Stadtchef, der im Sommer ebenfalls zum Besuch des Volksfests nach Landau an der Isar gereist war. Er und sein bayerischer Amtskollege Dr. Helmut Steininger hatten sich zuletzt erfolgreich bemüht, die guten Beziehungen der „beiden Landaus“ noch weiter zu vertiefen – sei es durch gegenseitige Besuche, Bürgerfahrten oder den Auftritt Dr. Steiningers beim Neujahrsempfang im pfälzischen Landau. „In Landau an der Isar haben wir echte Freundinnen und Freunde gefunden. Ich bin überzeugt, dass es uns trotz mehr als 400 Kilometern zwischen den beiden Landaus gelingt, unsere Freundschaft aufrechtzuerhalten und immer wieder neu zu beleben“, fasst Hirsch zusammen.

Die Delegation aus Landau an der Isar nahm in der pfälzischen Schwesterstadt unter anderem an einer Stadtführung teil und besuchte auf Einladung des hiesigen Büros für Tourismus den Herbstmarkt. Ebenfalls auf dem Programm standen unter anderem ein Ausflug nach Annweiler mit Besichtigung des Trifels und des dazugehörigen Museums, eine Tagesfahrt nach Worms und Heppenheim, ein Besuch des Sekt- und Weinguts Harald Fath in Dammheim sowie ein Saumagenessen im Weingut Günter Geißert in Mörzheim. (per)