Schulleiter Axel Weinstein wünschte sich die Verbindung des 
Apollonischen mit dem Dionysischen. (Foto: ebl)

Rheinzabern. Seit Beginn dieses Schuljahres ist der Oberstufenneubau der IGS Rheinzabern komplett in Betrieb. Eingeweiht wurde der zweite Bauabschnitt am Samstag, 16. September, im Rahmen eines Schulfestes. Ingo Lücking, stellvertretender Schulleiter, konnte zu der Feierstunde in der Aula viele Ehrengäste begrüßen, denn gefeiert wurde zugleich – worauf Landrat Dr. Fritz Brechtel in seiner Rede hinwies – der Gesamtabschluss des Schulbauprojektes, „das uns 16 Jahre begleitet hat“.

Es sei ein großer Tag für die Verbandsgemeinde und für den Landkreis. Schüler, Eltern und Lehrer könnten sich freuen. „Hier werden unsere Kinder auf die Zukunft vorbereitet, auf eine Zukunft, die gerade auch bei uns in der Region alle Möglichkeiten bietet.“ In Neubau und Bestandssanierung investierten Verbandsgemeinde, Kreis und Land über 14 Millionen Euro.

Den lichtdurchfluteten Neubau mit seinen klaren Strukturen charakterisierte Schulleiter Axel Weinstein als apollinisch. Der dionysische Gegenpol sei in der angrenzenden Natur zu finden. Zwischen diesen beiden Polen bewege sich auch das Schulleben. „Wer nur Ordnung und Struktur haben will, macht die Rechnung ohne die Schüler“, so Weinstein. Für den Lehrbetrieb wünschte er sich die Verbindung von Klarheit und Verstand mit Kreativität und echtem Leben.

Festbetrieb im Hof, im Hintergrund der Neubau. (Foto: ebl)

Grußworte sprachen Verbandsbürgermeister Uwe Schwind, Ortsbürgermeister Gerhard Beil, der die Stiftung eines Abiturientenpreises ankündigte, Schulelternbeirats-Vorsitzende Susanne Rauch und die Vorsitzenden der Schülervertretung Lara Hellmann und Lukas Rauch.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Chor unter Leitung von Dorothee Jehling, dem Solosänger Max Pfirrmann, Klasse 5a, begleitet von Lehrer Rolf Kern, und vom Lehrerquartett.

Beim umrahmenden Schulfest präsentierten Schüler kulinarische Köstlichkeiten und aktuelle Projekte. (ebl)