Ein Wollaffe im Urwald Lateinamerikas. (Foto: honorarfrei)

Landau. Der Filmemacher Thorsten Böhnke ist nach vier Jahren in Lateinamerika mit seinem neusten Dokumentarfilm zurück. In “Yasuní – Papageien, Primaten, Pipelines” reisen er und die Ökologin Laura Winter in den Yasuní Nationalpark im Nordosten Ecuadors, wo die Ausläufer der Anden das Amazonasgebiet überschneiden. Es ist das artenreichste Gebiet der Welt und Heimat mehrerer indigener Völker. Doch die Region ist in Gefahr. Im Boden befindet sich Erdöl. Die beiden Abenteurer sehen, wie die Ölindustrie immer tiefer in den Regenwald eindringen will. Gleichzeitig wollen indigene Völker ihre Heimat schützen. Können sie Yasuní retten?

Ökologin Laura Winter und Filmemacher Thorsten Böhnke. (Foto: privat)

Thorsten und Laura reisen tief in den Dschungel des Yasuní-Nationalparks und versuchen im Großstadtdschungel der Hauptstadt Quito die Wahrheit zu ergründen. Ihre Suche nach Lösungen führt sie zu Gemeinden im Regenwald, die sich erfolgreich gegen die Ausbeutung der Natur wehren. Schließlich stellt sich für die Beiden die Frage: Wie wichtig ist dieses kleine Stück Regenwald für uns in Deutschland?

Am Freitag, 22. Februar,  um 20.15 Uhr präsentieren Thorsten und Laura ihren Film – mit einer live-kommentierten Multimedia-Show als Einführung – im Universum Kinocenter in Landau. Sie haben die eine oder andere spannende Geschichte von der Filmproduktion mit im Reisegepäck, von der Tarantel im Stiefel bis hin zu Strandpiraten in Panama. (per)

Trailer und weitere Infos: www.yasuniderfilm.de

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Ein Jaguar im nationalpark. (Foto: honorarfrei)