Landau. Am Tag der offenen Tür des Offenen Kanals Weinstraße-Studio Landau, fand die Siegerehrung des vom Offenen Kanal Landau e. V. ausgeschriebenen Filmwettbewerbs statt. Gesucht wurden die besten Filmbeiträge aus Landau und Umgebung. Egal ob fotorealistisch oder kreativ in Szene gesetzt, ob modern oder vintage, ob Kultur oder Sport, im Fokus stünden spannende Perspektiven aus unserer Region, so der Veranstalter in seiner Ausschreibung.
Der Preisverleihung ging die Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des OK Landau e. V., Norbert Plein, voraus, der dabei besonders seinen Mitarbeitern dankte. Anschließend nahm die 2. Vorsitzende des Vereins Elke Bechthold gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, die Ehrung der Filmemacher vor. Über insgesamt 25 Beiträge hatte die Jury zu entscheiden. Die Plätze vier bis zehn teilten sich sieben Bewerber mit Filmen wie „Highlights Landesgartenschau Landau“, „Rietburgbahn Edenkoben“ „Musik An. Umwelt aus“, „Annweiler. Leben unter der Burg“, „One Billion Rising“, „Das Haus zum Maulbeerbaum in Landau“ oder „Pfalz Aktiv“. Den dritten Platz belegten die Filmemacher Frederik Klene und Levy Weiß mit dem Film „Uthando“. Platz zwei ging an Jonas Thielcke mit „Landau-ein lyrischer Film“.
Sieger des Wettbewerbs wurde Dr. Ernst Gilbert mit seinem Beitrag „Steinerne Zeitzeugen in der Südpfalz und in Landau“. Sonderpreise für besonders junge Filmemacher gingen an Nicole Glas und ihren „Imagefilm der Geschwister-Scholl-Schule Germersheim“ und an die Brüder Ahakasch und Abinash Ravichchandran mit ihrem Film „Switch“. Sämtliche Filme wurden dem anwesenden Publikum in kleinen Trailern vorgestellt.
Den Offenen Kanal gibt es seit 1995. Er ermöglicht Bürgern in Landau und Umgebung ihr eigenes Fernsehprogramm zu gestalten. Unterstützung erhalten sie von den ehrenamtlichen Helfern des Vereins, der auch eigene Sendungen wie etwa „Bei uns im Land“ oder „Fokus-Das Weinstraßenmagazin“ produziert. (tom)
