Michael Götz, Wolfgang Schwarz, Dr. Christof Wolff, Thomas Hirsch, Dr. Maximilian Ingenthron und Hans-Dieter Schlimmer (von links) beim Spatenstich. (Foto: tom)

Landau. Unmittelbar nach dem Spatenstich für die neue Sporthalle West, haben auf dem alten Jahnsportplatz am Prießnitzweg in Landau die Bauarbeiten begonnen. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron konnten auf dem Jahnsportplatz mehrere Gäste, darunter die Oberbürgermeister a. D. Dr. Christoph Wolff und Hans-Dieter Schlimmer sowie Vertreter des Stadtrats, der Landauer Schulen und verschiedener Sportvereine, begrüßen.

Als Vertreter des Landes weilte Landtagsmitglied Wolfgang Schwarz unter den Gästen. „Die Sporthalle West als Ersatz für die abgerissene Rundsporthalle spielt in unserer Sportstättenplanung eine zentrale Rolle. Schüler von OHG, MSG, KARS und Nordringschule, aber auch Sportler der Vereine unserer Stadt werden vom Bau der neuen, modernen Halle profitieren“, so Hirsch. 2010 beschloss der Landauer Stadtrat den Neubau einer neuen und den Abriss der alten Halle. Wie Hirsch weiter erklärte, ließ der Zuschussbescheid, der nun vorliege, lange auf sich warten. Die Gesamtkosten für den Bau betragen 4,1 Millionen Euro. Rund 2,46 Millionen übernimmt der Bund im Zuge des Kommunalen Investitionsprogramms 3.0. Entstehen wird eine Sporthalle mit einem Spielfeld in Turniergröße von 27 mal 45 Metern. Durch zwei Trennvorhänge ist eine Unterteilung in drei Einzelfelder möglich. Der Boden ist elastisch und trägt Linien und Einbauten für verschieden Sportarten wie Basketball, Volleyball, Handball, Fußball, Badminton und Geräteturnen.

Die Indoor-Kletterwand, die sich bereits in der Rundsporthalle befand und eingelagert wurde, wird in der neuen Halle wieder errichtet. Wie der Leiter des Gebäudemanagements der Stadt Landau, Michael Götz berichtete beträgt die Bauzeit etwa zwölf bis 15 Monate. (tom)

Auf dem alten Jahnsportplatz entsteht die neue Sporthalle West. (Foto: tom)