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Die sonnigen Tage scheinen für dieses Jahr endgültig der Vergangenheit anzugehören. Und auch, wenn wir durchaus einige heiße Wochen genießen konnten, war 2020 doch alles ein bisschen anders. Insbesondere Eltern bekamen das zu spüren. Als Schulen und Kitas geschlossen waren, wurden sie plötzlich auch zu Lehrern oder Erziehern und mussten sich immer wieder aufs Neue Aktivitäten für die Kids ausdenken. Die Natur war da natürlich eine gelungene Abwechslung. Nun bietet sich der Gang in den Pfälzerwald oder den heimischen Garten nicht mehr jeden Tag an. Was aber kann man tun, wenn man die Kinder an einem Regentag nicht nur vor dem Fernseher parken möchte? Hier kommen einige Anregungen.

Sport und Tanz in der Wohnung

Auch wenn es draußen regnet, benötigen Kinder unbedingt Bewegung, um sich auszupowern und ein gesundes Körpergewicht zu halten. Bevor es allerdings zu wilden Verfolgungsjagden in den eigenen vier Wänden kommt, lenken Sie die Aktivitäten lieber in geordnete Bahnen. Beim Tanzen können sich die Kleinen zum Beispiel richtig auspowern. Auch ein Kinder-Workout macht Spaß – und den Nachwuchs müde. Im Internet finden Sie die passenden Videos dazu.

Ein spannender Parcours

Wenn Sie ein bisschen mehr Zeit haben, können Sie den Kindern auch etwas mehr bieten. Wie wäre es mit einem Parcours durch die ganze Wohnung? Aus Matratzen, Stühlen und Decken bauen sie geheimnisvolle Höhlen und schwindelerregende Schluchten, ein Seil auf dem Boden wird schnell zur Balance-Übung. Um dazu auch die grauen Zellen anzuregen, können Sie vor jeder Etappe lustige Knobelaufgaben stellen. So vergeht selbst ein verregneter Nachmittag wie im Fluge.

Gemeinsam kochen

Mit der richtigen Motivation helfen Ihre Kinder Ihnen auch gerne bei der sowieso anfallenden Arbeit. Vor allem in der Küche können Sie gemeinsam viel Spaß haben und mit den Kleinen sogar die tollsten Gerichte zaubern. Wichtig ist dabei, dass Sie für das Kochen mit den Kindern Vorbereitungen treffen und klare Regeln aufstellen. Dann steht einem gemeinsamen Menü nichts im Wege.

Bettlaken bemalen

Malen geht immer! Sollte der Nachwuchs aber genug von Stift und Papier haben, denken Sie einfach größer. Ein altes, weißes Bettlaken bietet viel Platz für die kreativen Ideen Ihres Juniors. Wachsmalstifte, Fingerfarben, Wasserfarben: Ihrer Kreativität und der Ihrer Kinder sind keine Grenzen gesetzt – und die schöne Tapete im Kinderzimmer bleibt so ebenfalls sauber.

Fernsehgucken mit Plan

Natürlich spricht auch nichts grundsätzlich gegen das Fernsehgucken. Das gibt Ihnen dann nämlich auch einen Moment der Ruhe. Solange Sie im Vorfeld die Dauer festlegen und die richtigen Sendungen auswählen, kann der Blick in die Röhre sogar hilfreich sein. Klassiker wie „Löwenzahn“ oder „Die Sendung mit der Maus“ laufen immer noch und bringen den Kindern beim Gucken gleich noch etwas bei.