Landau. Sie sollen inklusive Strukturen in den Sportvereinen schaffen, Sportangebote ausbauen und Menschen mit Behinderungen sowie Vereinen und Verbänden als Ansprechpartner dienen: Die Sport-Inklusionslotsen des Landessportbunds Rheinland-Pfalz. Insgesamt werden 14 Frauen und Männer gesucht, die auf Minijob-Basis dazu beitragen möchten, Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am Sport zu ermöglichen, barrierefreie Zugänge auszubauen und die rheinland-pfälzische Sportlandschaft inklusiver zu gestalten. Zwei von ihnen sind künftig für die Süd- und Südwestpfalz zuständig. 

Auch die Stadt Landau, ihr Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung sowie der Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderung unterstützen das Projekt, das in der jüngsten Sitzung des Gremiums vorgestellt wurde. „Die Erfahrungen des Landessportbunds Rheinland-Pfalz vor Ort zeigen, dass es Sportvereinen oftmals an Know-how und dem notwendigen Rüstzeug fehlt, wie sich vor Ort Rahmenbedingungen und Sportangebote inklusiv umsetzen lassen“, betont Oberbürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch. „Aus diesem Grund begrüßen wir dieses Projekt sehr und rufen engagierte und sportbegeisterte Menschen aus der Region dazu auf, sich um diese so wichtige Stelle zu bewerben“, so der Stadtchef.

Nähere Informationen zum Projekt und zum Bewerbungsverfahren finden sich unter www.inklusiver-sport-rlp.de.