„Über Grenzen klettern“

Zwöftes Klettercamp der AG der IGS Wörth führte erneut ins Frankenjura

Denis Vogelmann (links) und Jens Treffkorn beim Klettern während Lehrer Thilo König die Schüler sichert. (Foto: privat)

Wörth/Franken. Die Arbeitsgemeinschaft „Über Grenzen klettern“ der IGS Wörth zog es zu ihrem traditionellen Klettercamp auch in diesem Jahr in die Fränkische Schweiz, einem der anspruchsvollen Klettergebiete Deutschlands.

In der letzten Schulwoche machten sich zwölf Schüler der 7. bis 12. Jahrgangsstufe zusammen mit ihren Lehrern Marco Rieder und Thilo König auf den Weg in Richtung Franken, um die dortigen Kalkfelsen zu erklettern. Unterstützt wurden sie von Nico Zimmermann, einem ehemaligen Schüler, der früher selbst Mitglied der AG war.

Ziel war das Oberste Wiesenttal, wo im kleinen Örtchen Loch in der Nähe von Hollfeld Quartier bezogen wurde. Das Kalksteingebiet, das sich etwa 30 Kilometer westlich von Bayreuth befindet, bietet eine große Auswahl an meist löchrigen Touren in allen Schwierigkeitsgraden. Gleich nach der Ankunft ging es an den nahegelegenen „Treunitzer Klettergarten“. Hier gelangen den Jungkletterern erste Touren im löchrigen Kalkstein. In den folgenden Tagen wurde eine Felsengruppe bei Reckendorf sowie eine „Jubiläumswand“ bei Gößweinstein erklettert.

Alle Beteiligten des Klettercamps der IGS Wörth waren sich einig: Es war ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis mit einer tollen Mannschaft, die sich durch großen Zusammenhalt auszeichnete. (per)