Kandel. Das Stadtfest bot neben der einmaligen Atmosphäre einer Kleinstadt in Feierlaune einen exzellenten Überblick des hohen Niveaus der regionalen Musikszene. Das Who-Is-Who südpfälzischer Bands, Formationen oder (Musik-) Schulen fand am vergangenen Wochenende den Weg nach Kandel, um sich auf insgesamt vier Bühnen einem dankbaren Publikum zu präsentieren. Party- und Coverbands mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Besetzungen kamen dabei ebenso zum Zug, wie Künstler mit eigenen Kompositionen. Mehrere tausend Besucher konnten hochkarätige Unterhaltung und feinstes Entertainment unterschiedlichster Genre genießen. Somit hat sich das Stadtfest überregional seinen Stammplatz als fester Bestandteil einer vielfältigen südpfälzischen Festkultur behauptet.

Auch die Veranstalter sind mit dem Fest voll zufrieden, das trotz kurzen Schauern am Freitag und Samstag sehr gut besucht war. Der verkaufsoffene Sonntag lockte sogar so viele Menschen wie selten zuvor nach Kandel. Denn neben dem abwechslungsreichen Bühnenprogramm wurde es auch eine große kulinarische Vielfalt geboten: Dampknepp, Feuerlachs, Vegetarisches, Fleischlastiges, Flammkuchen, Fläschknepp, Saumagenburger u.v.m.

Und auch was das Thema Sicherheit betrifft, wurde sicher ein Maßstab gesetzt, wie ein Fest ablaufen sollte: „Das aufwendige Sicherheitskonzept ist mehr als aufgegangen“, berichten die Veranstalter. Und auch die Polizei bestätigt dies: „Aus Sicht der Polizeiinspektion Wörth verlief das Stadtfest in Kandel, das am ersten Septemberwochenende stattfand, friedlich.“  Keine Vorkommnisse – eine besseres Resümee kann man in dieser Beziehung sicher nicht ziehen. (mda/red)