Die José Careras Gala 2021“ im MDR-Fernsehen, am Donnerstag, 16. Dezember, um 20:15 Uhr. Moderatoren der Gala: Mareile Höppner, José Carreras und Sven Lorig.(Foto: MDR)

Steckbrief: Sven Lorig

  • Geboren am 2. Oktober 1971 in Hilden
  • Deutscher Fernsehmoderator und -journalist
  • Studierte Geschichts- und Politikwissenschaft an der Universität Düsseldorf
  • Seit 2003 moderiert Lorig das ARD-Morgenmagazin
  • Gewann 2012 mit dem Team des ARD-Morgenmagazins den deutschen Fernsehpreis
  • War in mehreren Hörfunk- und Fernsehredaktionen beschäftigt: 17:30 Sat.1, Radio Bremen TV, WDR- und ARD-Hörfunk sowie ZDF
  • Kommentiert seit 2015 die Live-Übertragung des Düsseldorfer Rosenmontagszuges

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Du hast eine unheimlich positive Ausstrahlung, das gefällt mir total. Ich frage mich, wie man schon so früh morgens beim Morgenmagazin so gut drauf sein kann? Ist das deine grundsätzliche Lebenseinstellung?

Sven Lorig: Meine Lebenseinstellung ist es auf jeden Fall, immer positiv zu sein. Aber ehrlich gesagt, ist es natürlich auch ein biologischer Trick. Wir fangen um 1 Uhr nachts bereits an zu arbeiten. Wenn du zuschaust, ist bei mir schon Zeit zum Mittagessen. Ich bin dir einen halben Tag voraus. Ich sitze gerade in meinem WDR-Büro. Hier beginne ich normalerweise um 1 Uhr nachts zu arbeiten. Wir arbeiten in einem Dreischicht-System. Wenn ich in die Redaktion komme, bin ich der erste, der ‚Guten Morgen‘ sagt. Die anderen dort sind immer noch im Abend des vorherigen Tages (lacht).

Somit bist du eigentlich auch ein Schichtarbeiter.    

Sven Lorig: Ja, so ist das. Ich gehe tatsächlich um 16 Uhr ins Bett. Meine Kinder kennen das auch nicht anders. Sie wissen, dass Papa schlafen muss, denn er hat ein mega aufregendes Leben und muss so früh in die Kiste. Dann schlafe ich tatsächlich bis 0 Uhr wie ein Baby, so kann ich ausgeschlafen beim Sender sein. Ich bin auf jeden Fall eine Person, die oft fröhlich ist. Ich glaube auch nicht, dass man das morgens um diese Uhrzeit so spielen könnte oder sollte. Das schwierige Wort Authentizität ist ganz wichtig und wenn die Zuschauer merken, dass der wirklich so ist und von Natur aus gut gestimmt, spüren sie das auch. 

Absolut. Es kommt aber bestimmt doch auch darauf an, wer dir gegenüber sitzt. 

Sven Lorig: Wir sind ja letztendlich eine MOMA-Familie, was uns auch ausmacht. Da merkt man auch sehr schnell, wer familientauglich ist oder nicht – Fluktuation gibt es immer mal. Nicht jeder kommt mit dem Schichtsystem klar. Das ist nicht ganz einfach. Aber der Kern der MOMA-Familie ist untereinander sehr gut befreundet, auch das ist nicht gespielt, und wir treffen uns auch privat.

Diese Woche bist du beim MOMA nicht dabei.

Sven Lorig: Nein, diese Woche mache ich WDR aktuell beim ARD. Hier fange ich um 15 Uhr meine Schicht an und moderiere die Abendsendung. Meine Kinder sind mir dafür sehr dankbar, denn dann ist Papa auch mal zu normaleren Zeiten zuhause. Immer nachts aufstehen ist auf Dauer körperlich auch ganz schön anstrengend. Wir wechseln uns mit dem ZDF ab. Ich bin dann zwei Wochen bei der ARD. Eine Woche davon mache ich WDR aktuell und die zweite Woche habe ich Zeit für andere Projekte. So kann ich auch die Show von José Carreras zusammen mit Mareile Höppner moderieren. Darauf freue ich mich sehr.  

Auch das Nachtmagazin hast du eine gewisse Zeit gemacht.

Sven Lorig: Ich habe versucht zu jeder Uhrzeit auf dem Bildschirm zu sein (lacht). Das war eine Möglichkeit, sich in Hamburg mal auszuprobieren. Es war sehr spannend mit der Tagesschau- und Nachtmagazin-Redaktion zu arbeiten. Das war ganz toll und ich habe dort auch ganz viel gelernt. Das Problem dabei war, dass Hamburg einfach nicht mein Lebensmittelpunkt ist. Ich wohne im Rheinland, meine Familie und meine drei Kinder sind hier. Da war ich einfach zu viel weg und nach drei Jahren habe ich gemerkt – so schön es auch war –, dass es so nicht funktioniert. Ich bin ein wahnsinniger Familienmensch und mir ist es extrem wichtig, die Kinder zu sehen und mit ihnen Zeit zu verbringen. Deshalb habe ich das abgegeben.

Hat sich dein Leben durch die Fernsehpräsenz verändert?

Sven Lorig: Sagen wir mal so: Ich wohne ja in einer Kleinstadt zwischen Düsseldorf und Köln, da kennt mich eh jeder, weil ich hier auch aufgewachsen bin. Ich bin froh, dass ich nicht in Köln in der Medienblase lebe, sondern ich genieße es, wenn ich aus Köln rausfahre und damit nichts mehr zu tun habe. Hier bin ich im Fußballverein, stehe beim Schulfest am Grill und bin einfach der Papa von drei Mädels – das ist einfach total schön. Ich brauche es nicht, ständig erkannt zu werden. Manchmal kommt das schon vor. Wir gehen gerne mal im Pfälzer Wald wandern, waren auch schon in Bad Dürkheim und man wundert sich, wenn man dort einfach so angesprochen wird. Die meisten Leute sind sehr nett und höflich und dann passt es ja auch.

Wie bereitest du dich auf die Themen in den Sendungen vor? Oft ist alles ja doch sehr schnelllebig und es kann sich kurzfristig viel ändern. 

Sven Lorig: Klar, manches passiert natürlich sehr schnell. Aber wenn ich zum Beispiel für das Morgenmagazin sende und wir um 5.30 Uhr starten, fange ich nachts um 1 Uhr im Büro an zu arbeiten. Ich schreibe alle meine Moderationen selbst und bereite auch die Interviews vor. Wir bekommen schon einiges dazu vorbereitet, aber es liegt in meiner Verantwortung, was ich frage und wie ich das Interview aufbaue. Wobei es einem die schreckliche Pandemielage relativ einfach gemacht hat, denn es gibt oft nur das eine Thema, womit man sich mittlerweile schon gut auskennt. Ich lese drei Tageszeitungen und ansonsten auch noch sehr viel. Manchmal wissen wir auch schon am Wochenanfang, dass wir am Mittwoch Herrn Söder im Interview haben werden. Da schaue ich mir montags oder dienstags nochmals an, was er in der letzten Zeit so gesagt hat. Das nehme ich alles sehr ernst. 

Gesellschaftlich passiert derzeit sehr viel. Ich möchte nicht von einer Gesellschaftsspaltung sprechen, aber in so einem Fall muss man als Moderator doch einen breiten Kontext einhalten.

Sven Lorig: Auf jeden Fall. Ich versuche manchmal auch die Gegenposition einzunehmen, auch wenn diese unpopulär ist und der Mensch eher auf der anderen Seite steht. Es bringt im Interview nichts, wenn ich zum Beispiel Karl Lauterbach interviewe und nur auf seiner Seite bin. Es bringt nichts und ist uninteressant, wenn ich ihm nur angenehme Fragen stelle. Da muss man ihn kitzeln, damit möglichst viele gesellschaftliche Strömungen abgebildet werden. Das ist wichtig. 

Aus eigener Erfahrung weiß ich, das es manchmal dennoch schwer ist, seine eigene Meinung zu unterdrücken. 

Sven Lorig: Na ja, es geht ja nicht darum, dass ich in der ARD meine Meinung raushaue. Da bin ich zum Beispiel dankbar, dass ich mit drei Kindern in drei verschiedenen Klassen immer wieder ganz unterschiedliche Leute treffe. Es ist ganz interessant, was die so erzählen und ich höre ihnen gerne zu. Dabei versuche ich auch schon immer ganz viel mitzunehmen.

War Moderator schon immer dein Berufswunsch?

Sven Lorig: Ehrlich gesagt, ja. Ich habe schon als Vier- oder Fünfjähriger beim 75. Geburtstag meines Opas mit einem alten Kassettenrekorder Interviews geführt (lacht). Ich habe meine Tanten interviewt: ‚Wie finden Sie es hier?‘. Auch während der Schulzeit bis hin zum Abiball habe ich viel moderiert. Sobald es eine Bühne und ein Mikrofon gab, war der kleine Sven da. Das wollte ich schon immer, das ist meine Leidenschaft.

Gab es einen Moment, der dich inspiriert hat?

Sven Lorig: Nein, nicht so richtig. Ich bin aber schon immer Blacky Fuchsberger-Fan. Er hat ja auch sehr viel moderiert. Ich durfte die letzte Sendung von „Stars in der Manege“ moderieren und da war er tatsächlich zu Gast. Er meinte damals: „Ich bin jeden Morgen zuhause auf dem Fahrrad und schaue das MOMA. Ich sehe Sie total gerne.“ Da war ich so geflasht und gerührt! Das hat mich so ergriffen gemacht, war mir auch etwas unangenehm, denn er war für mich eine Ikone und mit dem hätte ich nie gerechnet. Das war ein ganz toller Moment für mich!

Bist du als Musiker nicht auch manchmal überrascht, was für Berühmtheiten auf eurer kleinen Musikbühne am frühen Morgen stehen?

Sven Lorig: Ja, das ist schon irre. Die Musiker, die zu uns kommen proben ja vor der Sendung –  das bedeutet bei uns dann um 4.30 Uhr. Jetzt sag mal einem Rockstar, dass er um 4.30 Uhr vor der Sendung proben wird (lacht). Das wollte früher natürlich keiner machen. Mittlerweile wissen sie, dass wir Millionen Zuschauer haben. Es gibt ja auch kaum noch Fernsehen, wo Leute live auftreten können. Sie spielen bei uns wirklich live – kein Playback. Wir hatten Deep Purple bei uns und in dem Moment denkt man sich einfach nur: „Wow, was für Berühmtheiten bei uns und die spielen gleich noch live!“ Das war wirklich mega!

Das habe ich als absoluter Deep Purple-Fan auch gesehen.

Sven Lorig: Ich spiele zwar auch Gitarre, bin aber eigentlich Schlagzeuger. Damals stand ich drei Meter neben Ian Paice und dachte: „Ja, das ist er! Wow, wirklich mega!“

Welche Art Musik machst du?

Sven Lorig: Ich bin in einer ziemlich verrückten Combo. Ich spiele Karaoke-Live-Musik. Das heißt, wir sind eine Band ohne Sängerin oder Sänger. Wir haben zwar jemanden, der singt, aber er animiert eher die Leute. Wir spielen auf Schulfesten bei uns in der Stadt und auch auf anderen Veranstaltungen. Es können Leute kommen, die dann zusammen singen – so eine Art Rudelsingen – und wir spielen dann live dazu. Musikalisch machen wir von Udo Jürgens bis Deep Purple alles.

Das mache ich tatsächlich auch. Bei uns nennt sich das „Zammesinge“. Wir sind zu zweit und spielen Musik entweder vom Band oder wir spielen sie live am Piano und der Gitarre.  Die Liedtexte werden an die Wand projiziert auch von Dschingis Khan bis Bohemian Rapsody wirklich alles.

Sven Lorig: Ich finde es auch als Musiker toll, weil man mit so unterschiedlichen Musikrichtungen in Berührung kommt. Bei uns entstand das aus der Idee für das Abschlussfest meiner Tochter aus der Grundschule. Wir überlegten, was wir machen können. Ein paar Eltern schlugen vor, eine Band zusammen zu stellen. Wir würden dann spielen und die anderen singen mit. Das waren beim ersten Mal nur drei Songs. Da ging es ja um die Kinder. Daraus wurde immer mehr und es ist so schön geworden und erfüllt mich sehr. Als Jugendlicher habe ich noch kein Schlagzeug gespielt. Ich will jetzt nicht sagen, dass mich meine Eltern gezwungen haben, aber sie meinten: „Wenn du Musik machen möchtest, spielst du Klavier. Das ist ein klassisches Instrument und dann ist alles gut.“ Das habe ich zehn Jahre gemacht und mich durch den Unterricht gequält. Erst als Erwachsener habe ich mir die Gitarre genommen und einen Schlagzeuglehrer gebucht. Zur Entrüstung meiner damaligen Freundin – heutigen Frau – hat mir das Christkind ein Schlagzeug gebracht (lacht). Ich konnte nichts dafür. Seitdem spiele ich Schlagzeug. Musik machen erfüllt mich total, es ist einfach wunderschön!

Es ist einfach auch ein Stück Lebenseinstellung.

Sven Lorig: Ja, und ich habe auch als Moderator davon etwas gelernt. Das Gefühl fürs Timing habe ich beim Schlagzeugspielen gelernt. Okay, es kann auch sein, dass man sich das auch einredet, aber ich glaube schon, dass es etwas damit zu tun hat, auch mal Pausen beim Moderieren zu lassen und richtig zu atmen. Das bringt einem schon auch etwas fürs Leben.

Kommen wir zu etwas ganz anderem – „Dings vom Dach“. Total verrückt und ich bin bzw. war begeisterter Zuschauer.

Sven Lorig: Eben, es kommt ja leider nicht mehr. Wir hatten zehn tolle Jahre – aber irgendwann ist es auserzählt gewesen. Es war eine ganz tolle Sendung und ich werde oft noch darauf angesprochen. Auch ganz viele junge Leute, bei denen man denkt, die würden nie „Dings vom Dach“ anschauen, aber da täuscht man sich. Vielleicht gibt es ja mal ein Revival. Das gibt es mittlerweile ja von verschiedenen Sendungen. 

Moderator Sven Lorig präsentierte bis Anfang 2020 bei „Dings vom Dach“ ungewöhnliche Utensilien, geheimnsivolle Gegenstände aus Großmutters Zeiten, Gerätschaften des täglichen Lebens oder eben einfach ein „Dings vom Dach“
– und ein Prominententeam durfte raten, dass sich die Balken biegen … (Foto: HR/Ben Knabe)

Es wusste wirklich niemand vom Rateteam irgendetwas?

Sven Lorig: Nein, es war wirklich ein bisschen wie ein Ferienlager. Wir haben die Sendung in Staffelproduktion aufgezeichnet. Jeden Tag drei Folgen und das fünf Tage hintereinander. Zuerst waren wir alle in Kassel im Hotel untergebracht, dann alle in Frankfurt und wir haben in diesen Tagen nur in den Hotels an der Bar und in den Fernsehstudios gelebt (lacht). Das war wie ein Klassenausflug. Aber es wurde definitiv nichts verraten. Die Infos hatte nur das Team, die Promis sind erst in der Sendung mit dem Dings konfrontiert worden.    

Wann wurde die Sendung abgesetzt?

Sven Lorig: Das war vor ca. eineinhalb Jahren – kurz nach dem zehnjährigen Jubiläum. Wir wollten mal was anderes machen, dann kam allerdings Corona. Ich hoffe, dass wir nach der Pandemie das nochmal angehen können und etwas Neues starten werden.

Jetzt möchte ich gerne die José Carreras Show ansprechen. Dabei handelt es sich um eine enorm wichtige Benefizveranstaltung.

Sven Lorig: Ja, es geht darum, möglichst viel Geld für die Forschung an Leukämie und auch die Erkrankten zu sammeln. Im Vorfeld dazu war ich gerade in München und habe Professor Kolb getroffen, den ersten deutschen Professor, der eine Stammzellentransplantation durchgeführt hat. Ich habe gesehen, wie sie die Einheit aufgebaut haben und wie viel sich in den letzten zehn Jahren der Forschung entwickelt hat, vor allem auch mit Hilfe der Gelder, die viele von uns gespendet haben. Ich konnte sehen, wie viel sich da tut, das ist wirklich der Wahnsinn! 

José Carreras ist sozusagen die Leitfigur von dem Projekt?

Sven Lorig: Ja, er ist der Gründer der Stiftung. Er ist selbst an Leukämie erkrankt und weiß, was das bedeutet. Er ist ein herzensguter Mensch, ein toller Gentlemen. Es ist sehr schade, dass er auch dieses Jahr nicht zur Show kommen kann, aber er wird uns aus Barcelona zugeschaltet. Seine Ärzte raten bei der enorm hohen Inzidenz in Sachsen – wir produzieren in Leipzig – von einer Reise natürlich ab. Das Risiko wäre für ihn zu hoch. Das kann man natürlich verstehen. Bei der Gala sind normalerweise auch immer Patientinnen und Patienten dabei. Um aber wirklich niemand in Gefahr zu bringen – so toll das auch ist, die Stars selbst zu treffen – werden sie in diesem Jahr zuhause bleiben.

Und es wird auch ohne Zuschauer stattfinden, oder?

Sven Lorig: Genau, das haben wir im vergangenen Jahr schon so gemacht. Das ist wirklich irre. Wir sind in Leipzig in einer Halle mit einer Bühne, die ist gefühlt so groß wie bei „Wetten dass…“. Man schaut in den Zuschauerraum hinein, der schwarz ist. Wenn man bei der Probe steht fühlt man sich, als sendet man ins Nichts. Mit einem Keyboard werden aber verschiedene Arten von Applaus eingespielt, es wird Musik eingespielt und das funktioniert so gut, dass man kurze Zeit später nicht mehr merkt, dass man eigentlich gar nicht vor Publikum steht. Es fühlt sich relativ echt an. Nichts desto trotz wäre es natürlich am besten mit vielen Zuschauern. Die Künstler und die Gäste sind alle da, es ist für eine gute und extrem wichtige Sache und deswegen haben wir gesagt, dass wir das auch dieses Jahr wieder machen.

Welche Gäste sind denn eingeladen?

Sven Lorig: Ich freue mich sehr auf jemanden, von dem ich mir schon privat eine Karte für ein Konzert gekauft habe – Roland Kaiser. Wir freuen uns auch auf Revolverheld, Paddy Kelly, Peter Maffay und viele mehr. Mit Mareile Höppner die Show zu moderieren, ist auch ganz toll. Was für mich schwierig ist, sind die Schicksale der Patientinnen und Patienten, gerade auch bei Kindern und Jugendlichen. Da muss ich an manchen Stellen als Papa auf Autopilot beim Moderieren umstellen und darf nicht zu intensiv darüber nachdenken. Es ist immer wieder faszinierend,  mit was für einer Tapferkeit, Kraft und Hoffnung die Kinder durch die Krankheit gehen. Es ist einfach ganz toll, einen kleinen Teil hier beitragen zu können, um allen Patientinnen und Patienten noch mehr Hoffnung zu geben!