Die Helfer:innen vor ihrer Abfahrt ins Hochwassergebiet. (Foto: Stadt Landau/LK SÜW)

SÜW/GER. Erneut sind 140 Kräfte aus dem Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sowie zwei Transportfahrzeuge aus dem Landkreis Germersheim ins Hochwassergebiet im nördlichen Rheinland-Pfalz aufgebrochen. Am vergangenen Samstag haben sich die Helfer:innen auf den Weg nach Bad Neuenahr gemacht, um die Kräfte vor Ort abzulösen. Landrat Dietmar Seefeldt verabschiedete die Einsatzkräfte auf dem Sammelplatz in Landau in den Einsatz.

„Mein Dank gilt Ihnen allen, dass Sie so schnell und unkompliziert Ihre Dienste zur Verfügung stellen, um den Menschen vor Ort zu helfen. Dafür gebührt Ihnen eine große Anerkennung und Sie haben meinen größten Respekt“, betonte der Landrat, der ebenfalls alle guten Wünsche von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch überbrachte.

Die Firma Hetzler unterstützt den Transport der Rettungskräfte mit einem Reisebus.

Die gemeinsame Führungsgruppe Technische Einsatzleitung und die Facheinheit Information und Kommunikation haben den Einsatz im Bereich Trier-Saarburg beendet. Zwei Nächte lang wurden die dortigen Einsatzkräfte im Bereich der Einsatzleitung unterstützt. Über 4.000 Einsatzkräfte aus dem gesamten Bundesgebiet mussten koordiniert werden.

Weitere Kräfte aus dem Landkreis und der Stadt unterstützen derzeit im Raum Ahrweiler.

Seit Donnerstag sind bereits knapp 300 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in dem Katastrophengebiet im Einsatz. Im 24-Stunden-Rhythmus werden die Kräfte abgelöst. (per)

Das Land Rheinland-Pfalz hat ein Spendenkonto für die Betroffenen eingerichtet: Kennwort „Katastrophenhilfe Hochwasser“, Konto Landeshauptkasse Mainz, IBAN: DE78 5505 0120 0200 3006 06, BIC: MALADE51MNZ.