Geballtes Wissen an einem Ort

Asklepios Südpfalzkliniken bilden Abteilungs-Schwerpunkte, um die Patientenversorgung weiter zu verbessern

Kandel. Stillstand bedeutet Rückschritt – dieses Motto haben auch die Asklepios Südpfalzkliniken in Kandel und Germersheim verinnerlicht. Die Krankenhaus- verantwortlichen arbeiten daher ständig an neuen Konzepten, um Arbeitsabläufe zu verbessern und damit die Patientenversorgung bestmöglich zu gestalten und zu sichern. Die Vorteile aus dem Klinikver- bund haben sie nun auch in der Abteilung Unfall- und Gelenkchirurgie genutzt, wie Chefarzt Dr. med. Oliver Schoierer vor Kurzem im rheinmaintv erklärte.

„Wir haben Synergieeffekte genutzt“

Seit Anfang des Jahres leitet er die Abteilung an beiden Standorten und freut sich über die positive Entwicklung. „Wir haben die Synergieeffekte genutzt und innerhalb des Krankenhausverbundes Schwerpunkte gebildet. So führen wir in Germersheim hauptsächlich Behandlungen in der Endoprothetik und der elektiven Chirurgie des Bewegungsapparates durch. In Kandel sind dagegen die Unfallchirurgie und die traumatologische Versorgung konzentriert.“

Optimale Patientenbehandlung durch Schwerpunktsetzung

Die Spezialisierung sei besonders in diesem Bereich der Medizin sinnvoll, weil sie sehr umfangreich und komplex sei. So können Schwerpunkte in verschiedenen Bereichen gesetzt und Patienten optimal behandelt werden. Unter anderem gilt das auch für ältere Menschen, die oft verunfallen und eine besondere Therapien benötigen. „Wir möchten die Vorteile aus zwei Standorten nutzen und durch Schwerpunkte gleichzeitig Zentren bilden, um Handlungsabläufe und Ergebnisse zu verbessern.
Verschiedene Spezialisten können so ihr Fachgebiet viel besser ausführen. Damit steigt die Qualität im Bereich der Behandlung und der generellen Versorgung der Patienten“, erklärt Dr. Schoierer.

Ziel: Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie

Die Südpfalzkliniken verfügen bereits über ein zertifiziertes Endoprothetik-Zentrum und ein zertifiziertes Traumazentrum. „Unser Ziel ist es, bald auch ein Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie zu werden, um einen weiteren Schwerpunkt zu setzen“, so der Chefarzt.

In der Faszination seiner Arbeit liegt gleichzeitig auch die Herausforderung. Besonders in der Unfallchirurgie sind die Fälle für ihn und seine Kollegen unvorhersehbar und nicht planbar. „Unfälle passieren zu jeder Tages- und Nachtzeit. Da die Verletzungen unterschiedlich sind, verlangt es eine große Erfahrung, um individuell auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen und eine gute Versorgung zu ermöglichen“, erklärt er. Häufig würden sich die Kollegen darüber hinaus um die Behandlung von Arthrosen im Hüft-, Knie- und Schultergelenk kümmern. „Außerdem kommen viele Patienten zu uns, die generelle Beschwerden in Schulter und Ellenbogen haben sowie an Erkrankungen der Wirbelsäule leiden“, sagt der Chefarzt.

Mit geballtem Fachwissen zur bestmöglichen Behandlung

Unabhängig davon, mit welchen Beschwerden die Patienten seine Abteilung aufsuchen, ist sein großes Anliegen, dass er ihnen die beste Behandlung bieten kann. „Und die können wir ihnen durch unsere Konzepte und vor allem durch das geballte Fachwissen unserer Mitarbeiter versichern“, so Dr. Schoierer. (per)

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