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Sie ist Teil des Morgenrituals, weckt uns meist erst richtig auf und erfrischt uns nach einer anstrengenden Sporteinheit. Manchmal ist sie auch Seelentröster und Entspannungshelfer. Wer mit dem Gedanken spielt, seine Dusche zu sanieren, sollte dabei ein paar Dinge beachten.

Vielfalt an Formen und Farben

Im Durchschnitt renovieren die Deutschen ihr Badezimmer alle dreißig Jahre. Der große zeitliche Abstand verwundert nicht, denn eine solche Renovierung ist meist mit recht hohen Kosten verbunden. Weitaus günstiger ist eine Teilsanierung. Hierbei bietet sich unter anderem eine Neugestaltung der Duschkabine an. Da die Nasszelle nicht nur funktional sein, sondern sich auch optisch elegant ins Badezimmer einfügen sollte, gibt es mittlerweile eine riesige Palette an Duschformen und -designs. Beispielsweise werden Eck-, Halbkreis- und Fünfeck-Duschen angeboten. Bei der Entscheidung für eine Duschvariante sollte man sich vom Profi beraten lassen. Gut aufgehoben bezüglich Auswahl sowie Beratung zum Thema Duschkabinen ist man beim Sanitär-Spezialisten Duschmeister. Den Klassiker in Weiß ersetzen inzwischen immer öfter Duschkabinen in sanften Farben wie Blush oder Seegras. Pflanzen im Badezimmer runden das Gesamtbild ab – sie sind nicht nur wunderschön, sondern reduzieren auch die Luftfeuchtigkeit.

Barrierefreie Eleganz

War die Duschkabine früher üblicherweise auf einer erhöhten Duschtasse aufgesetzt, geht der Trend heute zu einer ebenerdigen Konstruktion. Diese lässt den Raum nicht nur größer wirken, sondern bringt auch eine gewisse Eleganz ins Badezimmer. Zudem sind ebenerdige Duschen barrierefrei, was nicht nur das Risiko für Unfälle minimiert, sondern auch für Haus- oder Wohnungsbesitzer mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnt. Bodengleiche Duschkabinen verfügen meist über Glaswände, die sich fast unsichtbar in den Raum einfügen und leicht zu reinigen sind. Alternativen sind beispielsweise Faltwände oder Wände aus Glasbausteinen.

Bodengleiche Konstruktionen sollten über ein leichtes Gefälle verfügen, damit das Wasser in Richtung Ablauf fließt. Dafür ist es erforderlich, dass die Aufbauhöhe genau berechnet und die Fliesen wirklich exakt eingesetzt werden – weshalb diese Arbeiten in die Hände eines Profis gehören. Der Einbau einer neuen Duschwanne bei einer ebenerdigen Walk-in-Dusche ist hingegen fast ein Kinderspiel. Es gibt inzwischen nämlich verschiedene Systeme, die sich einfach entfernen oder austauschen lassen, ohne dass dabei der Boden beschädigt wird. Auch bei den Ablaufsystemen gibt es elegante Lösungen, zum Beispiel einen Wandablauf. Hier verschwindet das Wasser fast unsichtbar hinter einer Blende in der Wand. Ganz ohne Gefälle kommt man bei einer ringsum verlaufenden Duschrinne aus.