Prof. Dr. May-Britt Kallenrode, Präsidentin der Universität Koblenz-Landau. (Foto: csch)

Landau. Mit der ehemaligen Reithalle auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in der Heinrich-Diehl-Straße hat das Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst ein Gebäude gefunden, in dem alle künstlerischen Werkstätten, ein Computerlabor, sämtliche studentischen Ateliers, ein Seminarraum und eine große Atelierebene, auf der weitere Veranstaltungen stattfinden können, unter einem Dach versammelt sind. Bislang waren die verschiedenen Bereiche auf mehrere Standorte im Stadtgebiet verteilt gewesen.
Am 12. November wurde das von dem Architekturbüro Archimedes sanierte und unter Denkmalschutz stehende Gebäude offiziell eröffnet.

 

Professorin und geschäftsführende Leiterin des Instituts Tina Stolt. (Foto: csch)

Prof. Dr. May-Britt Kallenrode, Präsidentin der Universität Koblenz-Landau, dankte in ihrer Begrüßung insbesondere der Professorin und geschäftsführenden Leiterin des Instituts Tina Stolt für deren außerordentliches Engagement, das sie über ihre Lehrverpflichtungen hinaus in den vergangenen zwei Jahren des Umbaus und Umzugs aufgebracht habe.
Nach den Grußworten von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Dekan Prof. Dr. Lothar Blum sagte Prof. Tina Stolt: „Kunst braucht Raum, Zeit und eine unterstützende Atmosphäre. Das ist hier gegeben. Mit der großen Atelierebene haben wir auch einen Veranstaltungsraum. Das neue Gebäude der Kunst wird somit auch ein Ort des öffentlichen Lebens sein.“

Der denkmalgeschützte Bau bietet den Studierenden und Lehrenden rund 1.900 Quadratmeter Fläche, verteilt auf drei Ebenen. (Foto: csch)

Nach der Eröffnung war das Gebäude bis in den Abend für die interessierte Öffentlichkeit geöffnet. (csch)