Neupotz. Der Rhein, Lebensader für eine wunderschöne Landschaft, wichtiger Verkehrsweg zwischen Nordsee und Alpen, aber auch Grenze zwischen Völkern.
Insbesondere die deutsch-französische Geschichte ist geprägt von Auseinandersetzungen um den Rhein als Grenze oder als Verbindung.
Ganz besondere Bedeutung bekommt der Rheinabschnitt zwischen Leimersheim und Speyer am Ende des zweiten Weltkrieges, als dort die französische Armee den Rhein überquert.
Warum gerade in Leimersheim? Was war das Ziel und wer war beteiligt? Und was bedeutete dieser Übergang für die Menschen in der Pfalz?
Auf dem Weg vom Fähranleger gibt Fritz-Gerhard Kuhn vom Förderkreis für Heimat- und Brauchtumspflege Leimersheim einen geschichtlichen Überblick. Mit Berichten und Zeitzeugnissen möchte er eine Vorstellung von den Ereignissen am 2. April 1945 vermitteln. Ziel ist der Obelisk, der an diese Rheinüberquerung erinnert.
Treffpunkt: Samstag, 9. September, 16 Uhr, am Rhein, Fähranleger Leimersheim, Dauer: etwa 90 Minuten. Anmeldung nicht erforderlich. (per)
