Weil zurzeit viele Menschen im Homeoffice arbeiten, haben sich ADFC und AOK für die jährliche Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ etwas Besonderes ausgedacht: Auch Fitness-Fahrten zählen diesmal für das Kilometerkonto. Wegen der Corona-Krise beginnt der offizielle Aktionszeitraum in diesem Jahr erst am 1. Juni. Sich anmelden und Strecken sammeln kann man schon jetzt.

Wie es funktioniert:

Die Teilnahme an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist komplett kostenfrei. Nach einer einmaligen Registrierung auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de findet sich der „Aktionskalender“ auf der Teilnehmerseite im Loginbereich. Hier pflegen Teilnehmer ihre Aktivtage ein und behalten die Leistungen im Blick. Kollegen können zur gegenseitigen Motivation auch ein virtuelles Team bilden. Es radelt natürlich weiterhin jeder seine eigene Strecke. Falls kein Team zustande kommt, nimmt man als Einzelteilnehmer teil.

Der Aktionszeitraum wird in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation verschoben. Ab Mai können aktive Tage in dem Aktionskalender online erfasst werden. Während des Aktionszeitraums gilt es an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren – auch rund um das HomeOffice. Fernpendler kombinieren den Arbeitsweg einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es zählen auch Teilstrecken, zum Beispiel für den Weg zum Bahnhof und zurück.

Wer das 20-Tage-Ziel erreicht und seine Leistungen vor dem Ausfüll-/Einsendeschluss am 16. Oktober im Aktionskalender festhält nimmt automatisch an der Verlosung der Sachpreise teil.

Als aktiver Teilnehmer gewinnt man in jedem Fall: denn durch mehr Bewegung im Alltag stärkt man effektiv die Gesundheit und das Wohlbefinden. Regelmäßiges Radfahren schützt nämlich vor Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und Herz-/Kreislauf-Erkrankungen. Auch teilnehmende Firmen profitieren von radelnden Arbeitnehmern. Denn ein Betrieb gewinnt dadurch leistungsfähige Mitarbeiter. (per)