Landau. In einer zwölfwöchigen Bauphase hat das Klinikum Landau – Südliche Weinstraße die Intensivstation saniert und erweitert. Für den Umbau wurden 1,5 Millionen Euro aufgewendet. Während der Umbauzeit war die Intensivstation in den OP-Trakt verlegt worden. Am 14. Dezember fand der Transfer in die erneuerte Station mit zwölf Patienten statt.

Durch einen Verbindungsanbau und eine umfassende Umstrukturierung sind zusätzliche 93 Quadratmeter für neue Arzt- und Pflegezimmer, neue Lagerräume und einen größeren Umkleidebereich für die Pflegekräfte, einen modernen Stationsstützpunkt und einen Wartebereich für Angehörige entstanden.

Die Geräteausstattung weist einen hohen Standard aus. (Foto: csch)

Da nun alle Bereiche miteinander verbunden sind, hat die Station nur noch einen Eingang. Im Zuge der grundsätzlichen Sanierung aller Flächen wurde auch die bereits 2016 erneuerte Monitoranlage um weitere Sicherheitsmerkmale erweitert. „Die Neugestaltung der Intensivstation ist ein sehr wichtiger Schritt in der stetigen Weiterentwicklung unseres Klinikums. Die neuen Räumlichkeiten bedeuten eine Qualiltätsverbesserung für Patienten und Mitarbeiter“, sagt Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Dr. Maximilian Ingenthron.

Die Anzahl von 13 Intensivbetten blieb erhalten, davon vier Schlaganfallbetten. Die Station verfügt über neun Beatmungsmaschinen und zwei Dialysegeräte. Rund 1.000 Patienten werden jährlich auf der Intensivstation behandelt, von denen sind etwa 150 Beatmungspatienten. (csch)