Landau. Er ist das Herzstück des Stadtumbaugebiets „Östliche Innenstadt“ in Landau: Der Stadtboulevard Ostbahnstraße. Nachdem er zwischen Maximilianstraße und Ostring bereits in neuem Glanz erstrahlt, wurde seit Herbst vergangenen Jahres auch der Abschnitt zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin saniert und attraktiv gestaltet. Gemeinsam mit zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Anwohnern haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister und Baudezernent Dr. Maximilian Ingenthron jetzt die Fertigstellung und die offizielle Einweihung des sanierten Straßenabschnitts gefeiert.

OB Hirsch sprach von einem weiteren Meilenstein für die bauliche Entwicklung und die Attraktivität der Landauer Innenstadt, dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit sowie den Anliegerinnen und Anlieger für die Geduld im vergangenen Jahr. „Der Ostbahnstraße kommt als zentraler Verbindungsachse zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt eine besondere Rolle zu. Sie ist wichtiges Aushängeschild für Touristinnen und Touristen und auch einer der meist frequentierten Wege für Landauerinnen und Landauer“, so der Stadtchef.

Dem Ausbau der Ostbahnstraße liege ein breiter Bürgerbeteiligungsprozess zugrunde, betonte Dr. Ingenthron. „Die Planung für den jüngst sanierten Abschnitt beruht auf einem Gestaltungskonzept des Werkstattverfahrens Ostbahnstraße aus den Jahren 2005 bis 2007 und wurde in einem nächsten Schritt detaillierter ausgearbeitet“, so der Baudezernent. Im nächsten Schritt gelte es, weiter die Weichen für die Entwicklung des stadtbildprägenden Bereichs um den ehemaligen Rosenplatz zu stellen, der eine wichtige Scharnierfunktion im innerstädtischen Raumgefüge einnehme.

Die Kosten für die Maßnahme beliefen sich auf rund 1,25 Millionen Euro. Diese wurden über wiederkehrende Beiträge, Städtebaufördermittel und einen Eigenanteil der Stadt Landau finanziert. (per)