Landau. Sonntagmorgen, 10 Uhr, und es herrschte große Aufregung in den Glasfaserleitungen dieser Welt. Denn am 13. Februar fand der zweite Internationale Zoom-Hack-Slam von Business-Experte, Berater und Bestsellerautor Hermann Scherer statt.
Der Austausch und die Kommunikation von Menschen in Zeit der Pandemie findet vermehrt digital statt, so auch der zweite internationale Zoom-Hack-Slam des international berühmten Speakers und Autoren Hermann Scherer. Die besondere Herausforderung bei diesem Wettbewerb bestand darin, einen großen Tipp, neudeutsch einen Hack, in 60 Sekunden in einem Zoom-Meeting weiterzugeben. Die Aufgabenstellung wurde erst im Laufe des Events bekannt gegeben. Somit hatte keiner der Teilnehmenden im Vorfeld Zeit zur Vorbereitung, sondern lediglich wenige Minuten im Anschluss.
Scherer hatte Teilnehmer:innen aus 22 Nationen, die in elf Sprachen ihre Botschaft in jeweils maximal 60 Sekunden teilen sollten, dazu gebracht, für diesen Weltrekord anzutreten. 390 Teilnehmende waren angemeldet, davon hatten sich 314 für das Finale qualifiziert und durften in der Endrunde ihr Bestes geben.
Für viele war der enorme Zeitdruck eine große Herausforderung und somit quasi „Cardio-Training im Sitzen“, denn die Anspannung war Ihnen anzusehen und zehn Prozent der Teilnehmenden flüchteten sogar aus „Angst vor der freien Rede“.
Doch der Rekord wurde knapp gebrochen, denn im Vergleich zum ersten Internationalen Zoom-Hack-Slam waren zwei Teilnehmende mehr das Zünglein an der Waage.
Martin Kolb war einer dieser Finalisten für den Weltrekord. Der sympathische Eismann aus Landau sprach dabei über „Eis – Der Schlüssel zum Glück“ und konnte sowohl die Jury überzeugen als auch dem Publikum ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Denn er kam selbst zum Eis wie die Jungfrau zum Kind und ist heute erfolgreicher Unternehmer. Jetzt darf er sich Weltrekordhalter nennen! (per)
