Gebhart setzt sich für Öffnung eines weiteren Grenzübergangs ein

Korrespondenz mit dem Bundesinnenministerium

Der Grenzübergang in Scheibenhardt – zum Zeitpunkt der Aufnahme noch uneingeschränkt passierbar. (Foto: Archiv/lk)

Lauterburg. Für die Öffnung eines weiteren südpfälzischen Grenzüberganges zwischen Deutschland und Frankreich setzt sich der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart ein. „Dies könnte zu einer Entspannung insbesondere am Grenzübergang Lauterburg an der B9 führen, gerade auch im Hinblick auf Pendler und Anwohner“, sagte Gebhart. Der Abgeordnete hat sich in dieser Angelegenheit auch an Innenminister Horst Seehofer gewandt und zeigt sich optimistisch, dass es hier zu einer baldigen Entscheidung kommt.

In einem Schreiben an Seehofer hatte Gebhart ebenfalls angeregt, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die teils erheblichen Wartezeiten am Grenzübergang B9 zu verringern. „Eine Nutzung des großen Parkplatzes auf französischer Seite durch die Bundespolizei ist hier im Gespräch“, sagte Gebhart, der sich dazu kurzfristig mit seinem französischen Kollegen Frédéric Reiss ausgetauscht hat. Dies könnte dazu beitragen, die Einreisekontrollen zu beschleunigen. Die Öffnung eines kleineren südpfälzischen Übergangs hätte zudem zur Folge, dass auch Fußgänger, Radfahrer und Kleinkraftfahrzeuge unter Voraussetzung eines zulässigen Grundes die Grenze passieren könnten, da die B9 für sie nicht freigegeben ist. (per)