Landratswahl im Kreis Germersheim: Dr. Fritz Brechtel will Landrat bleiben
Kreis Germersheim. Am Sonntag, 14. Mai, finden die Wahlen des Landrats des Kreises Germersheim statt. Chefredakteurin Yvonne Myszkowski vom PFALZ-ECHO traf sich mit den Kandidaten und stellte ihnen dieselben Fragen. Den Auftakt macht Amtsinhaber Dr. Fritz Brechtel (CDU). In den nächsten Tagen folgt die Herausforderin Nicole Zor (SPD).
Können Sie uns ein bisschen was über Sie selbst erzählen?
Fritz Brechtel: Ich bin am 3.1.1955 geboren, also 62 Jahre alt, hier in der Südpfalz. Meine Mutter stammt aus Herxheim, mein Vater aus Rülzheim, wo ich aufgewachsen bin. Ich bin zum zweiten Mal verheiratet und habe zwei Söhne aus erster Ehe, die schon erwachsen sind. Gemeinsam mit meiner Frau Susanne und unserem jüngsten Sohn wohnen wir in Rülzheim, auf dem ehemaligen Grundstück meiner Großmutter mitten im Ort in unserem Haus, wo früher die alte Scheune stand. Wir fühlen uns sehr wohl! Der jüngste Sohn geht ins Goethe-Gymnasium, wie ich selbst damals.
Es gibt noch vieles zu tun. Deshalb trete ich jetzt noch einmal an.
Können Sie uns etwas zu Ihrem Werdegang erzählen?
Fritz Brechtel: Ich ging zunächst in die Volksschule – so hieß das damals – nach Rülzheim, dann ging ich in Germersheim aufs Gymnasium. Dort habe ich Abitur gemacht, habe dann Biologie und Sport studiert, auf Lehramt an Gymnasien. Ich bin also ausgebildeter Biologie- und Sportlehrer, habe aber in Biologie in der Fachrichtung Ökologie promoviert. Ich habe umfangreiche Verwaltungs- und Projekterfahrungen. Meine erste feste Anstellung erhielt ich als Umweltreferent bei der Bezirksregierung Neustadt mit den Themen: Raumordnung, Landwirtschaft, Umweltschutz … Danach kam ich für drei Jahre zum Landesamt für Umweltschutz und Gewerbeaufsicht nach Mainz. Dort war ich Leiter der ökologischen Beratungsgruppe und habe Pflege- und Entwicklungsplanung gemacht und Umweltbildungsveranstaltungen durchgeführt: z. B. zum Thema Naturschutz im Wald, Rohstoffabbau, Weiterbildung für Angehörige des öffentlichen Dienstes, Landwirte etc. Danach war ich im Naturkundemuseum in Karlsruhe als Abteilungsleiter beschäftigt, war auch Dozent an der Uni Karlsruhe, bevor ich dann 2001 zum Landrat im Kreis Germersheim gewählt wurde. Zuvor war ich lange Jahre ehrenamtlich kommunalpolitisch aktiv. Ich kam 1989 in den Gemeinderat in Rülzheim, von 1991 bis 2001 war ich außerdem ehrenamtlich als Kreisbeigeordneter Stellvertreter des damaligen Landrats und zuständig für die Themen Kindertagesstätten, Jugend und Familie. 2001 wurde ich erstmals in direkter Wahl zum Landrat gewählt. 2009 haben mich die Leute mit fast 70 Prozent zum zweiten Mal gewählt. Das zeigt mir, dass ich vieles richtig gemacht habe. Die Arbeit macht mir viel Spaß. Wir haben im Landkreis bereits einiges erreicht, es gibt aber noch vieles zu tun. Deshalb trete ich jetzt nochmal an.
Die Arbeit macht mir viel Spaß.
Was sind Ihre Hobbys?
Fritz Brechtel: Ich treibe gern Sport. Sport ist für mich ein integraler Bestandteil meines Lebens, hält mich fit und hilft auch bei der Stressbewältigung. Im Sommer gehe ich gern ins Bellheimer Schwimmbad, früher habe ich gerne Mannschaftssport gespielt, Fußball, Tennis, Tischtennis, das reicht mir aber nicht mehr zeitlich. Also mache ich jetzt Sportarten, bei denen ich Zeit und Ort selbst bestimmen kann: Ich gehe ins Fitnessstudio, daheim habe ich eine Klimmzugstange, Turnmatte und andere Trainingsgeräte. Außerdem mache ich gerne Ausflüge mit der Familie und mit Freunden, wir radeln oder wandern.
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Fritz Brechtel: Ich esse vieles gerne! Ich mag die Pfälzer Küche, die ganz einfachen Sachen, Bratwurst und Leberknödel. Ich genieße aber auch die gehobene Gastronomie in unserer Region, z. B. in Neupotz. Außerdem bin ich Fan der mediterranen Küche. Im Ausland probiere ich gerne die regionaltypischen Speisen.
Gab es eine bestimmte Erfahrung oder einen Anlass, der Sie dazu veranlasste, in die Politik zu gehen?
Fritz Brechtel: Es gab ein bestimmtes Ereignis: 1988, damals war ich bereits bei der Bezirksregierung in Neustadt angestellt, wurde ich von der Rülzheimer CDU gefragt, ob ich nicht bei ihnen mitmachen möchte. Bei der ersten Wahl 1989 für den Gemeinderat in Rülzheim haben mich die Wählerinnen und Wähler vom 7. auf den 3. Listenplatz vorgewählt, das hat mich sehr motiviert. Politik hat mich schon immer interessiert, aber ich habe nach der Schule mehrere Jahre nicht in Rülzheim gewohnt. Ich studierte in Freiburg und Karlsruhe und war bei der Bundeswehr. Erst danach kam ich wieder nach Rülzheim, wo ich dann auf Anhieb den Sprung in den Gemeinderat schaffte. Zwei Jahre später war ich dann Vorsitzender des CDU-Ortsverbands und ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter, beides für rund zehn Jahre. In dieser Zeit konnte ich viele wertvolle kommunalpolitische Erfahrungen sammeln, die für meine Landratstätigkeit eine unersetzliche Basis bildeten.
Wir alle möchten endlich die Realisierung der zweiten Rheinbrücke erleben.
Schlagwort Breitbandausbau: Wie wollen Sie den Landkreis fit für die digitale Zukunft machen?
Fritz Brechtel: Wenn wir uns mit den anderen Landkreisen vergleichen, sind wir bereits gut aufgestellt. In Rheinland-Pfalz sind wir sicherlich bei den Top 5 dabei, aber wir müssen noch besser werden. Der Breitbandausbau ist ein extrem wichtiges Thema, eine ähnlich wichtige Infrastruktur wie die Versorgung mit Wasser- und Strom. Aktuell treiben wir Kreisweit den Breitbandausbau voran. Ziel ist die flächendeckende Versorgung mit 30 bzw. 50 Mbit. Wir sind dabei, die letzten weißen Flecken im Kreis zu schließen, dabei wollen wir vor allem die Gewerbegebiete besser anbinden. 2018/19 ist das Projekt abgeschlossen. Das Projekt hat einen Umfang von 4,5 Millionen Euro, ich habe in Berlin gerade vor wenigen Wochen einen Förderbescheid über 1,6 Millionen Euro abgeholt. Das ist alles in trockenen Tüchern. Aber dieses aktuelle Projekt ist nur ein nächster Schritt. Wir müssen weitermachen. Ziel ist die Versorgung der Wohnungen im Gigabitbereich. Fiber to the home, Fiber to the building sind die technischen Schlagworte. Das geht nur mit Glasfasertechnologie. Wir müssen mit der technischen Entwicklung mithalten. Die meisten neuen Arbeitsplätze in unserem Landkreis entstehen derzeit im IT-Bereich.
Schlagwort Infrastruktur: Was sind Ihre Ziele für den Landkreis? Wie stehen Sie zu einer zweiten Rheinbrücke?
Fritz Brechtel: Wir haben bereits eine sehr gute Verkehrsinfrastruktur, aber wir wollen und müssen sie weiterentwickeln, da kommen wir zwangsläufig immer zum Thema zweite Rheinbrücke. Dies ist das wichtigste Straßenverkehrsprojekt; das braucht die Region ganz dringend! Zwischen Basel und Köln sind wir die einzige Wirtschaftsregion am Rhein, die nur durch eine Brücke verbunden ist. Diese Brücke ist ein Engpass, vergleichbar mit einer Halsschlagader. Wenn die Brücke einmal verstopft wäre, z.B. durch eine Schiffshavarie, wäre das ein Supergau. Wir brauchen eine Alternative für die 20.000 Pendler aus dem Elsass und der Südpfalz, die nach Karlsruhe pendeln. Die meisten Karlsruher Bürger sind sich gar nicht bewusst, wie stark sie von diesen abhängig sind. Die nächste Brücke ist 25 Kilometer entfernt – entweder in Iffezheim oder in Germersheim. Das wären hin und zurück fast 60 Kilometer Umweg! Das ist nicht zumutbar. Die Brücke ist überlastet, sie war mal für 30.000 PKWs ausgelegt, mittlerweile sind es fast 80.000 PKWs. Außerdem ist sie auch sanierungsbedürftig. Jeder, der sich nicht für die Brücke einsetzt, versündigt sich an der ganzen Region. Brücken verbinden Menschen und Regionen. Deshalb ist die zweite Rheinbrücke ein wichtiges Zukunftsprojekt, welches unbedingt realisiert werden muss. Außerdem gilt es, einige Ortsumgehungen umzusetzen. Der Schienenverkehr und die Busverbindungen sollen ebenfalls verbessert werden.
Ist es wirklich so, dass in den nächsten zehn Jahren die Brücke gesperrt werden müsste?
Fritz Brechtel: Die Rheinbrücke bei Wörth ist dringend sanierungsbedürftig. Ob das ermüdete Material noch zweieinhalb oder zehn Jahre hält, kann niemand mit Bestimmtheit sagen. Deshalb ist es umso wichtiger, so rasch wie möglich das Brückenprojekt voranzutreiben. Zumal nicht nur in der Südpfalz, sondern auch in Baden-Württemberg eine große Mehrheit für den Brückenbau ist. Leider gibt es im Gemeinderat Karlsruhe noch eine Mehrheit gegen die Brücke. Das ist mir unverständlich, denn damit verschenken die Gegner Zukunftsperspektiven der eigenen Stadt. Das Verfahren wird leider noch lange genug dauern. Als nächster Schritt soll dieses Jahr endlich das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen werden. Dann müssen wohl die angekündigten Klagen ausgeräumt werden, ehe schließlich die Planung und dann der Spatenstich der zweiten Rheinbrücke erfolgen kann. Seit vielen Jahren bohre ich hartnäckig an diesem wichtigen Thema. Wir alle möchten endlich die Realisierung der zweiten Rheinbrücke erleben.
Schlagwort Wirtschaftsregion: Wie wollen Sie die Wirtschaftsregion konkret stärken?
Fritz Brechtel: Die Zeitschrift Focus Money titulierte vor Kurzem „Der Landkreis Germersheim ist das wirtschaftliche Zugpferd in Rheinland-Pfalz“, darüber können wir uns alle freuen. Wir sind die Region, die sich in Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren am besten entwickelt hat. 2001 hatten wir 35.000 Arbeitsplätze, 2016 bereits 44.000. In den vergangenen 15 Jahren, also während meiner Zeit als Landrat, hat sich die Zahl der Arbeitsplätze um fast 9.000 Arbeitsplätze gesteigert. Diese Entwicklung ist außergewöhnlich. Arbeitsplätze sind die Existenzgrundlage von uns allen, deshalb ist Wirtschaftsförderung für mich mein Kernthema. Wir wollen die ansässigen Betriebe pflegen und mit gezielter Wirtschaftsförderung dafür sorgen, dass sich neue Betriebe bei uns ansiedeln. Dabei wollen wir verstärkt zukunftsträchtige Firmen ansiedeln, um uns auf unseren knappen Flächen nachhaltig positiv zu entwickeln. Die Mitarbeiter der Kreisverwaltung stehen als Ansprechpartner für Firmen zur Verfügung, wir haben runde Tische eingeführt, um Genehmigungsverfahren zügig durchzuführen. Aktuell sind wir dabei, gemeinsam mit den Gemeinden auszuloten, wo wir zukünftig in interkommunaler Zusammenarbeit weitere Gewerbegebiete ausweisen können. Wir betreiben dies als Modellprojekt in Zusammenarbeit mit der Regionalplanung der Metropolregion Rhein-Neckar.
Wo sehen Sie die Stärken des Landkreises?
Fritz Brechtel: Unser Landkreis hat viele Stärken! Erstens ist er wirtschaftsstark, dabei wollen wir zukünftig das Firmenspektrum möglichst verbreitern, um unsere Abhängigkeit von der Autoindustrie etwas zu verringern. Zweitens haben wir mit den Rheinauen, den Feldern, Wiesen und Wäldern, dem angrenzenden Haardtrand und Pfälzerwald eine wunderschöne Landschaft und eine Landschaftsvielfalt, wie man sie in Deutschland kaum wiederfindet. Die dritte Stärke sind unsere Menschen, die hier leben: Sie sind freundlich, weltoffen, erdverbunden, innovativ und engagiert. Bundesweit sind bei uns die meisten Menschen ehrenamtlich engagiert. Rund 50 Prozent engagieren sich in Vereinen, das ist bundesweit spitze. Eine weitere Stärke ist unser Südpfälzer Klima mit dem schönen Wetter: Die Pfalz gilt nicht umsonst als Toskana Deutschlands! Wir haben die meisten Sonnenstunden in Deutschland.
In der Zukunft kommen große Herausforderungen auf uns zu.
Und wo liegen seine Schwächen?
Fritz Brechtel: Ich sehe keine Schwächen, sondern Herausforderungen, an denen wir arbeiten. Wir sind dabei generell gut aufgestellt, teilweise haben wir Beispielfunktion für andere Regionen. Unsere Wirtschaft ist sehr stark mit der Autoindustrie verbunden. Wir versuchen daher, die Wirtschaftsstärke auf breitere Schultern zu stellen. Unsere Gesamtfläche ist nicht unendlich. Zwei Drittel unserer Kreisfläche sind Naturschutzgebiete. Das ist ein spannender Spannungsbogen. Wir wachsen ja noch, wir brauchen viel Wohnfläche und Gewerbefläche. Die Stadtbahn und Busse müssen zuverlässiger werden. Bei den Schulen müssen wir unser Modernisierungsprogramm zügig weiter umsetzen und dafür weiterhin die entsprechenden Geldmittel bereitstellen. Der demographische Wandel stellt uns vor große Herausforderungen. Wir möchten, dass wir alle bis ins hohe Alter unsere Lebensqualität erhalten können. Wir wollen unser vorbildliches soziales Hilfenetz weiter ausbauen, um Menschen in schwierigen Lebenslagen noch besser helfen zu können. Wir wollen den sanften Tourismus entwickeln, die Naherholung verbessern, unsere Landwirtschaft stärken, z.B. durch bessere Vermarktung der Regionalprodukte, unsere Landschaft erhalten, unsere Vereine fördern … Es gibt vieles zu tun, und viele weitere Ideen. Deshalb möchte ich weitermachen.
Es muss uns auch gelingen, die Menschen wieder für die Idee Europa zu begeistern.
Wenn Sie die heutige Weltpolitik ansehen: Präsident Trump, Erdogans Entscheid, etc. – wie würden Sie die aktuelle Lage kommentieren?
Fritz Brechtel: Weltweit gesehen, geht es uns hervorragend. Wir können froh sein, dass wir in Deutschland leben, noch dazu in der Südpfalz. Ich sehe mit Sorge die Entwicklung in anderen Regionen der Welt: in der Türkei, in den USA, in den Krisengebieten des Nahen Ostens oder in Afrika. Die Flüchtlingswelle haben wir in einer Gemeinschaftsaktion auch dank der Hilfe zahlreicher Ehrenamtler gut bewältigt. Künftig wird es darauf ankommen, verstärkt die Fluchtursachen zu bekämpfen und die Verfahren in Deutschland zu verbessern. Es muss uns auch gelingen, die Menschen wieder für die Idee Europa zu begeistern. Europa steht dafür, dass man in Wohlstand, Frieden und Freiheit leben kann. Allerdings vergisst man schnell, dass man als Europäer viele Vorteile hat und sieht dies als selbstverständlich an – und vergisst, dass man für den Frieden und Freiheit immer wieder neu kämpfen muss. In einem Projekt in Germersheim mit Studenten aus aller Welt wurde mal über Europa gesprochen. Je weiter entfernt von Europa die Studenten aufgewachsen sind, desto leuchtender waren ihre Augen, wenn sie von Europa gesprochen haben. Sie haben die vielen Vorteile erkannt, die Europa bietet. Im Verbund mit anderen demokratischen Staaten müssen wir weltweit versuchen, die Entwicklung positiv zu beeinflussen, damit es uns weiterhin gut gehen kann.
Wie würden Sie sich selbst in fünf Worten beschreiben?
Fritz Brechtel: (lacht) Das ist schwierig. Ich versuche es mal in Adjektiven: Ich bin neugierig und innovativ, das ist eine meiner Haupteigenschaften. Ich bin hartnäckig und zielstrebig; außerdem versuche ich, meine Mitmenschen nach vergleichbaren Maßstäben gerecht zu behandeln, sonst würde ich mich nicht wohlfühlen. Als naturwissenschaftlich geprägter Mensch bin auch ziemlich sach-orientiert. Als Landrat kombiniere ich diese Eigenschaften. Neue Themen greife ich neugierig auf, versuche, andere dafür zu sensibilisieren und mitzunehmen, gute Sachlösungen zu finden und Mehrheiten herbeizuführen. Um harte Bretter zu bohren, muss man hartnäckig und zielstrebig sein und darf vor schwierigen Themen nicht zurückscheuen. Als Ökologe bin ich gewohnt, kurzfristig zu handeln, aber gleichzeitig an die Langzeitwirkung zu denken. Nur so kann nachhaltige Entwicklung gelingen.
Unser Landkreis hat viele Stärken.
Warum soll man genau Sie wählen, Herr Brechtel?
Fritz Brechtel: Aller guten Dinge sind drei (lacht). Es ist meine dritte Amtsperiode. In meiner bisherigen Zeit als Landrat haben wir im Landkreis Germersheim vieles erreicht. Unser Landkreis hat sich hervorragend entwickelt. Ich stecke voller Energie, voller Motivation, und habe viele Ideen für die nächsten acht Jahre. Ich habe in den bisherigen Jahren als Landrat viel Erfahrung gesammelt und Netzwerke aufgebaut, die ich nutzen kann, um unseren Landkreis sicher in eine gute Zukunft zu führen. In der Zukunft kommen große Herausforderungen auf uns zu. Ich bin überzeugt davon, dass wir sie gemeinsam gut bewältigen werden.